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Rohstoffpolitik

Rohstoffe sind der natürliche und wesentliche Bestandteil des Werkstoffs Stahl. Die Stahlindustrie ist daher auf eine ausreichende und verlässliche Versorgung angewiesen, die in Deutschland fast ausschließlich durch Importe gedeckt werden muss. Der freie und faire Zugang zu den weltweiten Rohstoffmärkten ist für die Branche von großer Bedeutung. Zwar sind die Rohstoffe geologisch verfügbar, jedoch beeinträchtigen Protektionismus und eine hohe Anbieterkonzentration die Versorgungssituation. Diese Handelshemmnisse und die zunehmende Marktkonzentration im Minensektor führen zu Wettbewerbsverzerrungen und erhöhen die Rohstoffpreise.

Die Stahlindustrie hat jedoch auch im Bereich der Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle übernommen. Besonders bei der Rohstoffbeschaffung und dem Einsatz von Sekundärrohstoffen setzt die Branche Maßstäbe. In Deutschland wird nahezu die Hälfte des Stahls aus Schrott hergestellt, wodurch wertvolle Rohstoffreserven geschont und CO2-Emissionen reduziert werden. Diese Nachhaltigkeitspraktiken leisten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung.

Zudem ist die Stahlindustrie auch ein wichtiger Produzent von Sekundärrohstoffen. Schlacken, die bei der Stahlerzeugung anfallen, können in der Bauindustrie oder Landwirtschaft weiterverwendet werden, wodurch der Einsatz von Primärrohstoffen verringert wird.

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    05. September 2023 | Mit einem statistischen Bericht informiert die Wirtschaftsvereinigung Stahl über die Situation im Stahlschrott-Außenhandel. Dieser umfasst in komprimierter Form die wesentlichen Kennzahlen in den Kategorien Produktion, Schrottaufkommen und Verwendung sowie Außenhandel, auf deren Basis strukturelle Veränderungen auf den Stahlschrottmärkten sichtbar gemacht werden können. Die Daten beziehen sich in erster Linie auf Deutschland. […]

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    13. September 2022

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    Berlin, 12. August 2022 | Die Stahlindustrie in Deutschland weist im internationalen Vergleich entlang ihrer Liefer- und Wertschöpfungsketten die geringsten Nachhaltigkeitsrisiken auf. Mit der besonderen Stellung am Beginn der industriellen Wertschöpfung hat Stahl somit nicht nur eine erhebliche wirtschaftliche, sondern auch ökologische und soziale Bedeutung für nachgelagerte Branchen wie den Maschinenbau oder die Automobilindustrie. Dies […]

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