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Wirtschafts- und Handelspolitik

Stahl ist Ausgangspunkt einer Vielzahl industrieller Wertschöpfungsketten und einer der wichtigsten Technologiegeber der deutschen Wirtschaft. Für das Erreichen der Klimaziele ist die Stahlindustrie eine wichtige Schlüsselbranche. Die Herstellung des Werkstoffs ist aber kapital-, rohstoff- und energieintensiv. Außerdem stehen die Unternehmen der Branche in einem harten internationalen Wettbewerb. Vor diesem Hintergrund muss der Strukturwandel in Richtung CO2-Neutralität durch einen kohärenten wirtschafts- und industriepolitischen Rahmen begleitet werden.

Porträtfoto von Tobias Aldenhoff
Ansprechpartner:in Tobias Aldenhoff Leiter Wirtschafts- und Handelspolitik +49 211-6707-871 tobias.aldenhoff@wvstahl.de
Porträtfoto Dr. Martin Theuringer, Geschäftsführer der WV Stahl
Ansprechpartner:in Dr. Martin Theuringer Geschäftsführer und Chefökonom +49 211 6707-105 martin.theuringer@wvstahl.de
  • Stellungnahme zum Clean Industrial Deal – Notwendige Maßnahmen für eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Stahlindustrie

    19. November 2024 | Die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit ist das zentrale Leitbild der zweiten Amtszeit von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Mit dem angekündigten Clean Industrial Deal, der die dringend benötigte Ergänzung des European Green Deal darstellt, sollen die Rahmenbedingungen für die europäische Industrie verbessert werden. Nur so können die europäischen Klimaschutzziele erreicht und […]

  • Rohstahlproduktion in Deutschland wächst, bleibt aber deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt

    Berlin, 21. November 2024 | Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist im Oktober 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat mit knapp 15 Prozent erneut gestiegen. In den ersten zehn Monaten des Jahres wurde der Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums um rund 5 Prozent übertroffen. Allerdings befindet sich die erzeugte Rohstahlmenge nach wie vor auf einem sehr niedrigen Niveau. in […]

  • Plenardebatte im EU-Parlament: Stahlindustrie braucht dringend konkrete politische Maßnahmen

    Berlin, 23. Oktober 2024 | Mit der heutigen Debatte über die Lage der Stahlindustrie in Europa sendet das Europäische Parlament ein starkes Signal an die Branche, die vor immensen Herausforderungen steht: Globale Überkapazitäten, unfairer Handel und vor allem hohe Energiekosten belasten die Stahlunternehmen – besonders in Deutschland. Hinzu kommt eine geringe Nachfrage, die laut Prognose […]

  • Rohstahlproduktion in Deutschland bleibt in den ersten drei Quartalen 2024 schwach

    Berlin, 22. Oktober 2024 | Rund 3 Millionen Tonnen Rohstahl haben die Stahlunternehmen in Deutschland im September produziert. In den ersten drei Quartalen des Jahres wurde damit zwar ein Plus von 4 Prozent verzeichnet, da die Produktion im vergangenen Jahr jedoch äußerst niedrig ausgefallen war, bewegt sich die Erzeugung im bisherigen Jahresverlauf mit insgesamt rund […]

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