Verkehrs- und Infrastrukturpolitik
Die Stahlindustrie in Deutschland befördert 80 Prozent ihrer Transportmengen nachhaltig per Bahn oder Binnenschiff. Sie ist hierbei auf leistungsfähige Transportunternehmen und eine verlässlich verfügbare Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Ein zentrales Anliegen der Wirtschaftsvereinigung Stahl ist, den Güterverkehr auf der Schiene effizienter und moderner zu gestalten.
Zudem ist es notwendig Verkehrswege umfassend zu sanieren und bedarfsgerecht auszubauen sowie die Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich zu beschleunigen.
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Kerstin Maria Rippel in Sektorbeirat zur DB InfraGO AG berufen
Berlin, 25. März 2024 | Der Sektorbeirat zur DB InfraGO AG ist heute im Beisein von Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Als Vertreterin der verladenden Industrie wurde Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl, in das unabhängige Gremium berufen. Der Sektorbeirat berät die DB InfraGO AG, die Ende 2023 neu gegründete […]
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Fragen und Antworten zu den Auswirkungen des Bahnstreiks auf die Stahlindustrie
Berlin, 12. März 2024 | Immer wenn der Bahnverkehr in Deutschland stillsteht, hat das auch erhebliche Auswirkungen auf die Logistik der Stahlindustrie. In unserem Q&A lesen Sie, welche Bedeutung der Schienengüterverkehr für die Branche hat und was ein Streik für die Stahlunternehmen bedeutet. Welche Auswirkungen hat ein Streik im Güterverkehr auf die Stahlindustrie in Deutschland? […]
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Wirtschaftsvereinigung Stahl unterstützt Gleisanschluss-Charta: Stärkung der Schiene als zentrales Anliegen
Berlin, 31. Januar 2024 | Um den Schienengüterverkehr zukunftsfähig zu machen und seinen Anteil am Gütertransportaufkommen zu erhöhen, haben 56 Verbände und Organisationen aus Industrie, Handel, Logistik, Bau-, Land- und Holzwirtschaft, Recycling und Kommunen eine Charta mit 97 konkreten Maßnahmen unterzeichnet. Dabei steht die Stärkung von Gleisanschlüssen und anderen kundennahen Zugangsstellen im Fokus. Auch die […]
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Beschleunigungskommission Mittelrhein legt Abschlussbericht vor: Mehr Tempo gefragt!
Berlin, 19. September 2023 | Niedrige Wasserstände im Rhein haben in den vergangenen Jahren im Güterverkehr Kosten in Milliardenhöhe verursacht. Dies betrifft auch die Stahlindustrie, die mit einem Volumen von jährlich rund 40 Millionen Tonnen knapp ein Drittel ihrer Transporte auf Wasserstraßen durchführt. Der heute von der Beschleunigungskommission Mittelrhein an Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing übergebene […]