Zur Resolution der Stahlallianz: Starkes Bekenntnis zum Industriestandort. Jetzt Fokus und Tempo auf die Umsetzung legen
Berlin, 29. Januar 2024 | Die elf Bundesländer mit Stahlstandorten Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben am Montag, 29. Januar, in Berlin eine Resolution verabschiedet, in der sie die Bundesregierung dazu aufrufen, auf faire Wettbewerbsbedingungen für die heimische Stahlindustrie hinzuwirken.
Dazu Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung Stahl:
„Die Stahlunternehmen in Deutschland setzen konsequent auf Klimaneutralität, sind mitten in der ersten Phase ihrer Transformation und dankbar für die bisherige Unterstützung durch Stahlländer und Bundeswirtschaftsministerium. Weil es auch für die nächsten Schritte eine klare politische Perspektive braucht, begrüßen wir die heute verabschiedete Resolution, denn sie enthält ein starkes Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland und fordert unsere Bundesregierung auf, sich jetzt auf die weiteren Umsetzungsschritte zu konzentrieren. Und bei dieser Umsetzungs-Roadmap ist Fokus und Tempo gefragt: Besonders dringend sind wettbewerbsfähige Strompreise als unverzichtbare Grundlage für unsere Produktion, aber genauso wichtig sind der Ausbau Erneuerbarer Energien und dazugehöriger Netze, der Wasserstoffhochlauf mit entsprechender Infrastruktur, faire internationale Handelsbedingungen und die Schaffung grüner Leitmärkte.“
Weitere Informationen:
- Pressemitteilung der Stahlallianz vom 29. Januar 2024
- Resolution der Allianz der Stahlländer vom 29. Januar 2024
Beitragsbild: v.l.n.r.: Wolfgang Tiefensee (Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft des Landes Thüringen), Dr. Jörg Steinbach (Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg), Ines Fröhlich (Staatssekretärin im Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Sachsen), Kristina Vogt (Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation der Freien Hansestadt Bremen), Jürgen Barke (Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes), Dr. Robert Habeck (Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz), Mona Neubaur (Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen), Heiko Reese (IG Metall), Kerstin Maria Rippel (Wirtschaftsvereinigung Stahl). (© Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes)