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Erzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien - Wasserstoffgas für sauberen Strom aus Solar- und Windkraftanlagen.

Statement zur Wasserstoff-Importstrategie

Berlin, 24. Juli 2024 | Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschafts­vereinigung Stahl, zur heute beschlossenen Wasserstoff-Importstrategie:

„Dass die Wasserstoff-Importstrategie nun endlich von der Bundesregierung beschlossen ist, ist eine gute Nachricht. Auch, dass sie als Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie technologieneutral ausgestaltet wurde, begrüßen wir. Denn der H2-Import wird eine wesentliche Säule sein, um den Wasserstoff-Bedarf einer klima­neutralen Stahlproduktion zu decken. Entscheidende Fragen bleiben in der Strategie allerdings offen: Wie schnell kommt der Wasserstoff und was kostet er? Für die Stahlindustrie kommt es ganz wesentlich auf Geschwindigkeit und Bezahlbarkeit an. Dazu sind der zügige Aufbau ausreichender Netz-Importstrukturen für Wasserstoff, der rasche Aufbau des Kernnetzes, passende Absicherungsinstrumente entlang der Lieferkette und eine ausreichende Finanzierung von Importinstrumenten, wie H2Global, erforderlich.“

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Portraitfoto von Susan Sass, Leiterin Kommunikation der Wirtschaftsvereinigung Stahl
Ansprechpartnerin Susan Saß Leiterin Kommunikation +49 151 62566730 susan.sass@wvstahl.de