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Stahlcoils im Lager in der Feuerbeschichtungsanlage

Stabile politische Rahmenbedingungen entscheidend für Klimaschutz-Investitionen

Düsseldorf, 04. Februar 2020 | Im Rahmen eines Vortrags auf der diesjährigen Handelsblatt Jahrestagung „Zukunft Stahl“ in Düsseldorf fordert Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschafts­vereinigung Stahl, die Politik auf, rasch für stabile politische Rahmenbedingungen zu sorgen. „Die Stahlindustrie in Deutschland sieht sich aktuell mit zahlreichen komplexen Herausforderungen konfrontiert und durchlebt konjunkturell äußerst schwierige Zeiten. Hinzu kommen politische Regulierungen, welche die Stahlunternehmen zunehmend belasten. Auf einem solchen schwankenden Untergrund lassen sich erhebliche Klimaschutz-Investitionen kaum realisieren. Die Unternehmen wollen und können aber einen entscheidenden Beitrag in Richtung einer klima­neutralen Wirtschaft leisten. Hierfür muss die Politik nun verlässliche Rahmenbedingungen für eine CO2-arme Stahlproduktion auf den Weg bringen. Dazu gehört es einerseits gezielte Anreize für die Transformation zu setzen und zum anderen Maßnahmen zu ergreifen, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Industrie sicherstellen. Denn nur wenn es gelingt, Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit in Einklang zu bringen, wird eine klima­neutrale Wirtschaft international Nachahmung finden.“

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Porträtfoto Marvin Bender, Pressesprecher bei der Wirtschaftsvereinigung Stahl.
Ansprechpartner Marvin Bender Pressesprecher +49 30 2325546-50 presse@wvstahl.de