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Eine Gießpfanne mit geschmolzenem Metall wird in einem Stahlwerk entleert. Das flüssige Metall leuchtet orange-gelb und erzeugt Funken. Die Umgebung zeigt industrielle Anlagen und Maschinen in einer Hochtemperaturproduktion.
Die Stahlmengenkonjunktur ist schwach in das neue Jahr gestartet.

Rohstahl­produktion sinkt gegenüber Vorjahresmonat – konjunkturelle Impulse dringend nötig!

Berlin, 25. Februar 2025 | Die Stahlmengenkonjunktur ist schwach in das neue Jahr gestartet. Dies zeigt die Rohstahl­produktion in Deutschland, die im Januar um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken ist. Der sehr vorsichtige und von niedrigem Niveau ausgehende Aufwärtstrend der vergangenen Monate hat sich damit nicht fortgesetzt. „Der verhaltene Jahresauftakt ist ein weiterer Beleg dafür, wie dringend jetzt konjunkturelle Impulse benötigt werden, um die wirtschaftliche Schockstarre in Deutschland zu überwinden“, betont Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschafts­vereinigung Stahl. „Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie zeitnah und beherzt handelt – in Berlin und in Brüssel!“

in 1.000 TonnenVeränderung zum Vorjahresmonat
Rohstahl gesamt2.680-12,7 %
Oxygenstahl1.855-15,9 %
Elektrostahl825-4,5 %
Roheisen1.716-16,3 %
Warmgewalzte Stahlerzeugnisse2.484-8,7 %

Quelle: Wirtschafts­vereinigung Stahl

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Porträtfoto Marvin Bender, Pressesprecher bei der Wirtschaftsvereinigung Stahl.
Ansprechpartner Marvin Bender Pressesprecher +49 30 2325546-50 presse@wvstahl.de