Rohstahlproduktion in Deutschland Juli 2021
Die Stahlmengenkonjunktur in Deutschland befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend. Im Juli 2021 lag das Volumen bei rund 3,0 Millionen Tonnen. Dies entspricht einer Steigerung von 25 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im Verlauf der ersten sieben Monate hat die Rohstahlerzeugung um 19 Prozent zugelegt. Mit – hochgerechnet auf das Gesamtjahr – 40,5 Millionen Tonnen im bisherigen Jahresverlauf liegt die Produktion allerdings noch unterhalb des Vorkrisenlevels von 2018 (42,4 Millionen Tonnen).
in Tsd t | Veränderung zum Vorjahresmonat | in Tsd t* | Veränderung zum Vorjahreszeitraum* | |
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Rohstahl gesamt | 3.033 | 25,2% | 23.744 | 19,3% |
Oxygenstahl | 2.124 | 27,6% | 16.322 | 22,0% |
Elektrostahl | 909 | 19,9% | 7.422 | 13,8% |
Roheisen | 1.931 | 25,1% | 14.958 | 20,1% |
Warmgewalzte Stahlerzeugnisse | 2.808 | 23,6% | 21.096 | 20,8% |
Quelle: WV Stahl | *Januar bis Berichtsmonat |
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl informiert monatlich über die Entwicklung der Rohstahlerzeugung in Deutschland. Zusätzlich veröffentlicht der Verband einmal im Quartal Grafiken zu den wichtigsten Kernindikatoren der Stahlkonjunktur Deutschland, darunter auch die Auftragseingänge Walzstahl. Weitere Daten zur Stahlindustrie stellt die WV Stahl im Statistischen Jahrbuch Stahl zur Verfügung. Die monatliche Pressemitteilung zur Rohstahlproduktion sowie Übersichten zur Stahlkonjunktur in Deutschland sind auf www.stahl-online.de abrufbar.