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Neue Bundesregierung muss jetzt konkreten und verlässlichen Rahmen für Transformation in Richtung Klimaneutralität liefern

Mit der Wahl von Olaf Scholz zum Bundeskanzler und der Vereidigung der Bundesministerinnen und -minister des Kabinetts nimmt die neue Bundesregierung ihre Arbeit auf. Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl erwartet mit Blick auf die Transformation in Richtung Klimaneutralität rasch konkrete, sichtbare Schritte: „Die neue Bundesregierung hat sich einen ambitionierten Klimaschutz als zentrales Ziel gesetzt. Es wird nun darauf ankommen, die geplanten Klimaschutzanstrengungen mit Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zu verbinden. Mit Blick auf das Erreichen der Klimaziele muss die Dekarbonisierung der Stahlproduktion weit oben auf der Agenda stehen. Der Koalitionsvertrag ist dabei eine wichtige Grundlage und enthält zentrale Maßnahmen und Instrumente für den Weg zu einem nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Industriestandort Deutschland. Die Stahlunternehmen sind zu massiven Investitionen in den Klimaschutz bereit und erwarten, dass nun konsequent und schnell der hierfür erforderliche politische Rahmen geschaffen wird.“

Eine Kurzbewertung des Koalitionsvertrags aus Sicht der Stahlindustrie ist auf stahl-online.de verfügbar.