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Energie- und Klimapolitik

  • Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes: Wichtiger Baustein für den Wasserstoffhochlauf

    Berlin, 23. Oktober 2024 | Am 22. Oktober hat die Bundesnetzagentur den Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes genehmigt. Damit wurde eine wichtige Hürde genommen, damit eine zentrale Infrastruktur für die Versorgung mit Wasserstoff und den Aufbau eines künftigen Wasserstoffmarkts entstehen kann. Eine solche Infrastruktur ist eine der Grundvoraussetzung für die Dekarbonisierung der Stahlindustrie und weiteren energie­intensiven Branchen. […]

  • Stellungnahme zum Eckpunkte-Papier der Beschlusskammer 4 der Bundesnetzagentur zur Fortentwicklung der Industrienetzentgelte im Elektrizitätsbereich

    18. September 2024 | Vor dem Hintergrund einer zunehmend volatilen Stromeinspeisung im Zuge der Energiewende beabsichtigt die Bundesnetzagentur, die Regelungen zu den individuellen Netzentgelten zu überarbeiten. An die Stelle der bisherigen individuellen Netzentgelte soll ein neues Sondernetzentgelt treten, das Anreize für flexibleres Stromabnahmeverhalten setzt. Diese geplante Neuregelung würde die Stahlunternehmen in Deutschland vor erhebliche Herausforderungen […]

  • Stellungnahme zur zweiten Gebotsrunde der Klimaschutzverträge

    09. September 2024 | Klimaschutzverträge können für die Stahlindustrie ein wichtiges Instrument zur Anschubfinanzierung der Transformation und Planungssicherung über den Transformationszeitraum sein – wenn sie richtig ausgestaltet werden. Dann können sie dazu dienen, insbesondere die operativen, volatilen Mehrkosten klimafreundlicher Produktionsverfahren abzumildern. Die Teilnahme an der ersten Gebotsrunde war für die Stahlindustrie jedoch weitgehend nicht möglich. […]

  • Stellungnahme zur Konsultation des BWMK zum Strommarktdesign der Zukunft – Optionen für ein sicheres, bezahlbares und nachhaltiges Stromsystem

    06. September 2024 | Eine klima­neutrale Stahlproduktion in Deutschland erfordert große Mengen an erneuerbarem Strom zu international wettbewerbsfähigen Preisen. Um dies zu gewährleisten, müssen nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren, sondern auch die dazugehörigen Netze und Speicher weiter vorangetrieben werden. Ein kürzlich veröffentlichtes Konsultationspapier schlägt verschiedene Maßnahmen wie Rückzahlungsmechanismen und Differenzkontrakte vor, um Investitionen in […]

  • Stellungnahme zur Förderrichtlinie Klimaschutz (BIK)

    03. September 2024 | Grundsätzlich ist zu begrüßen, dass – in Ergänzung zu den Klimaschutzverträgen – mit der Förderrichtlinie „Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK)“ die Dekarbonisierung der Industrie unterstützt werden soll. Förderinstrumente zur Anschubfinanzierung von Investitionen in klima­neutrale Prozesse sind und bleiben für energie­intensive Grundstoffindustrien und insbesondere die Stahlindustrie unerlässlich. Denn die verpflichtenden nationalen und […]

  • Statement zur Förderrichtlinie „Bundesförderung Industrie und Klimaschutz“

    Berlin, 26. August 2024 | Die neue Förderrichtlinie „Bundesförderung Industrie und Klimaschutz (BIK)“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat das Ziel, insbesondere die Dekarbonisierung des industriellen Mittelstands voranzubringen. Doch genau das ist – zumindest bei den mittelständischen, zumeist in Familienbesitz befindlichen Stahlunternehmen – nicht der Fall. Dazu Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschafts­vereinigung […]

  • Statement zur Wasserstoff-Importstrategie

    Berlin, 24. Juli 2024 | Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschafts­vereinigung Stahl, zur heute beschlossenen Wasserstoff-Importstrategie: „Dass die Wasserstoff-Importstrategie nun endlich von der Bundesregierung beschlossen ist, ist eine gute Nachricht. Auch, dass sie als Teil der Nationalen Wasserstoffstrategie technologieneutral ausgestaltet wurde, begrüßen wir. Denn der H2-Import wird eine wesentliche Säule sein, um den Wasserstoff-Bedarf einer […]

  • Statement zum im Kabinett verabschiedeten Haushaltsentwurf der Bundesregierung

    Berlin, 17. Juli 2024 | Wir begrüßen den heute im Kabinett verabschiedeten Haushaltsentwurf der Bundesregierung für das Jahr 2025. Dazu Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschafts­vereinigung Stahl: „Es ist gut, dass die Bundesregierung sich auf einen Haushaltsentwurf geeinigt hat. Wichtig ist nun, dass im folgenden parlamentarischen Verfahren die richtigen Schwerpunkte gesetzt werden. Entscheidend ist, dass […]

  • Parlamentarisches Frühstück: Wie steht es um die Absicherung der grünen Transformation

    Berlin, 04. Juli 2024 | Wie steht es um die Absicherung der grünen Transformation? Das war die Ausgangsfrage unseres Parlamentarischen Frühstücks am 4. Juli 2024. Mehr als 30 Gäste folgten der Einladung in das Café 1687 im Regierungsviertel und diskutierten mit uns über die Rahmenbedingungen, die Stahlunternehmen jetzt dringend brauchen, damit der Wirtschaftsstandort erhalten und […]

  • Stellungnahme zur nationalen Umsetzung der Renewable Energy Directive

    03. Juli 2024 | Die von der RED III vorgegebene Industrieunterquote von 42 Prozent RFNBO bis 2030 ist äußerst ambitioniert. Ein kohärenter Förderrahmen und die Ausschöpfung der verfügbaren Transformationspotenziale in der Industrie sind daher eine zwingende Voraussetzung der Quotenerfüllung. Die Quote soll auf Mitgliedstaaten bezogen und nicht auf Unternehmen heruntergebrochen werden. Es muss verhindert werden, […]