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Energiepolitik

Die Energiepolitik spielt eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit der Stahlindustrie in Deutschland. Die Branche benötigt bezahlbare Energie, um wettbewerbsfähig zu bleiben – das gilt besonders für Strom, aber auch für Erdgas und Wasserstoff.

Das gilt bereits heute für die schrottbasierte Elektrostahlproduktion, die auf Basis von Schrott und Strom vergleichsweise CO2-arm Stahl produziert. Aber auch künftig für die Primärstahlproduktion. Denn mit der Transformation zur Klimaneutralität wird der Bedarf an grünem Strom weiter steigen: Künftig werden wasserstoffbasierte Direktreduktionsanlagen vollständig auf Netzstrom angewiesen sein, und zusätzlich wird für die Wasserstoffproduktion über Elektrolyse zusätzlich große Mengen an erneuerbarem Strom benötigt.

Es ist daher unerlässlich, dass die Stahlindustrie keine zusätzlichen Kostenbelastungen durch steigende Energiepreise oder ineffiziente Regulierungen erfährt. Bezahlbare, stabile Energiepreise und der konsequente Ausbau von Erneuerbaren Energien sind entscheidend für eine erfolgreiche Transformation und eine wettbewerbsfähige Stahlindustrie in Deutschland.

Ansprechpartner:in Roderik Hömann Leiter Energie- und Klimapolitik +49 30-2325546-10 roderik.hoemann@wvstahl.de
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