
Energie- und Klimapolitik
Die Stahlindustrie in Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Die Produktion von CO2-armem Stahl ist jedoch teurer als herkömmliche Verfahren, ohne dass sich der Stahl technisch unterscheidet. Daher sind politische Maßnahmen erforderlich, um Investitionen in grüne Produktionsmethoden zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Gleichzeitig müssen Kostenbelastungen durch Energie- und Klimapolitik vermieden und eine stabile Energieversorgung – möglichst auf Basis von Erneuerbaren – gesichert werden.

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Forderungen der Stahlindustrie in Deutschland für die 21. Legislaturperiode
Berlin, 14. Februar 2025 | Wer die Stahlindustrie halten will, muss handeln! Die Stahlindustrie ist nicht nur das Fundament der industriellen Wertschöpfung in Deutschland, sondern auch tragende Säule der Wettbewerbsfähigkeit, des Wohlstands und der wirtschaftlichen Resilienz unseres Landes – sowie des Kontinents. Stahl ist ein essenzieller Grundstoff für nahezu alle Wertschöpfungsketten – einschließlich der Bereiche […]
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Gespräch der Stahlbranche mit Bundeskanzler Olaf Scholz
Berlin, 09. Dezember 2024 | Heute kamen auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz Spitzenvertreter aus Stahlindustrie, Betriebsräten und Gewerkschaften im Bundeskanzleramt zusammen, um über die aktuelle Situation der Branche am Standort Deutschland zu beraten. Dazu Gunnar Groebler, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl: „Die Stahlindustrie in Deutschland ist akut bedroht durch unfairen Wettbewerb auf den Weltmärkten. Deshalb […]
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Stellungnahme zum Clean Industrial Deal
19. November 2024 | Die Stärkung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit ist das zentrale Leitbild der zweiten Amtszeit von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Mit dem angekündigten Clean Industrial Deal, der die dringend benötigte Ergänzung des European Green Deal darstellt, sollen die Rahmenbedingungen für die europäische Industrie verbessert werden. Nur so können die europäischen Klimaschutzziele erreicht und […]
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Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes: Wichtiger Baustein für den Wasserstoffhochlauf
Berlin, 23. Oktober 2024 | Am 22. Oktober hat die Bundesnetzagentur den Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes genehmigt. Damit wurde eine wichtige Hürde genommen, damit eine zentrale Infrastruktur für die Versorgung mit Wasserstoff und den Aufbau eines künftigen Wasserstoffmarkts entstehen kann. Eine solche Infrastruktur ist eine der Grundvoraussetzung für die Dekarbonisierung der Stahlindustrie und weiteren energieintensiven Branchen. […]