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Nahaufnahme eines glühenden Stahlblocks mit der Aufschrift „Green Steel – Made in Germany“ vor unscharfem Hintergrund in einer Industrielandschaft.

Infografiken Wege zum grünen Stahl: So funktioniert die klima­neutrale Stahlindustrie

Berlin, 18. Juli 2022 | Die Stahlindustrie befindet sich auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität. Allein durch ihren grünen Umbau können jährlich 55 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden – also ein Drittel aller Industrie-Emissionen in Deutschland. Und damit nicht genug: Mit grünem Stahl trägt die Stahlindustrie auch dazu bei, den CO2-Fussabdruck ihrer Kundenbranchen zu verringern. Aber wie funktioniert die klima­neutrale Stahlindustrie? Das zeigen unsere beiden Infografiken.

Die Direktreduktion mit Wasserstoff ersetzt perspektivisch den bisherigen Produktionsweg über Hochofen und Konverter auf Basis von Kohle und Koks. Solange klima­neutraler Wasserstoff auf absehbare Zeit noch nicht ausreichender Menge zur Verfügung steht, kann in der Direktreduktion auch flexibel Erdgas eingesetzt werden. Dadurch lassen sich bereits bis zu zwei Drittel der CO2-Emissionen einsparen.

Die schrottbasierte Elektrostahlproduktion trägt die Kreislaufwirtschaft und ist neben der wasserstoffbasierten Primärstahlerzeugung wesentlicher Baustein einer klima­neutralen Stahlindustrie. Erneuerbare Energien und grüner Wasserstoff machen sie CO2-neutral.