Digitaler Berliner Stahldialog 2021: Jetzt anmelden!
28. April 2021 | 11:00-12:15 Uhr | Livestream
Als energieintensive Industrie kommt der Stahlindustrie eine besondere Bedeutung für das Erreichen der Klimaziele zu. Die Branche steht derzeit für rund 30 Prozent der Industrieemissionen. Die Stahlunternehmen sind sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und haben mit Blick auf den Klimaschutz CO2-arme Verfahren entwickelt, die einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten können. Bereits bis 2030 könnte bis zu einem Drittel der Produktion grün erfolgen. Dies erfordert jedoch massive Investitionen und ist mit erheblich höheren Betriebskosten im Vergleich zu konventionell hergestelltem Stahl verbunden. Dafür braucht es eine verlässliche Perspektive.
Die notwendigen politischen Rahmenbedingungen hat die Bundesregierung bereits im Handlungskonzept Stahl adressiert. Damit die Transformation in Richtung grüner Stahlproduktion an Fahrt aufnehmen kann, müssen nun konkrete Maßnahmen und Instrumente auf den Weg gebracht werden – in Deutschland wie in Europa.
Wie diese aussehen und umgesetzt werden können, diskutieren Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen der Veranstaltungsreihe Digitaler Berliner Stahldialog 2021.
In der bevorstehenden Veranstaltung zum Thema „Rahmenbedingungen für eine grüne Stahlproduktion in Deutschland“ am 28. April 2021, 11:00-12:15 Uhr, sind zu Gast:
- Katharina Dröge, MdB, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
- Bernd Westphal, MdB, SPD
- Dr. Hubertus Bardt, Geschäftsführer und Leiter Wissenschaft, Institut der Deutschen Wirtschaft (IW)
- Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl
Moderation: Martin Wocher
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Weitere Informationen
Datum: 28. April 2021 | 11:00 Uhr – 12:15 Uhr
Ort: Webtalk