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Aktuelles

  • Stahl und Schiene – Rückgrat einer nachhaltigen Transportinfrastruktur

    Berlin, 26. Juni 2025 | Mit Blick auf die heutige Sitzung des Sektorbeirats Schiene mit Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder und Staatssekretär Stefan Schnorr wird die zentrale Rolle der Stahlindustrie für eine zukunftsfähige Schieneninfrastruktur deutlich: Als größter Nutzer des Schienengüterverkehrs und als Schlüsselindustrie für den Infrastrukturausbau leistet sie einen essenziellen Beitrag zur klimafreundlichen Mobilitätswende. „Stahl und Schiene […]

  • Strompreis-Versprechen jetzt einlösen!

    Berlin, 26. Juni 2025 | Die Europäische Kommission hat mit dem Clean Industrial State Aid Framework (CISAF) einen neuen Beihilferahmen verabschiedet. Dieser erweitert die Möglichkeiten der Mitgliedstaaten, ihre Industrie beim Umbau zur Klimaneutralität gezielt zu unterstützen. Insbesondere wurde als Grundlage für einen Industriestrompreis ein Rahmen für eine Strompreisentlastung für energie­intensive Verbraucher eingeführt. Dazu Kerstin Maria […]

  • Rohstahl­produktion in Deutschland auch im Mai weiter rückläufig

    Berlin, 24. Juni 2025 | Die Rohstahl­produktion in Deutschland bleibt unter Druck. Im Mai 2025 sank die Erzeugung gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,4 Prozent auf etwa 3 Millionen Tonnen. Dabei zeigt sich bei den Produktionsrouten ein differenziertes Bild: Während die Hochofen-Konverter-Route (Oxygenstahl) einen Rückgang von über 13 Prozent verzeichnete, legte die Elektrostahlproduktion – basierend auf […]

  • Verdopplung der US-Zölle setzt Stahlindustrie in Europa massiv unter Druck

    Berlin, 01. Juni 2025 | Zur Ankündigung der US-Regierung, die Zölle auf Stahlimporte zu verdoppeln, erklärt Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschafts­vereinigung Stahl: „Die von Präsident Trump angekündigte Verdopplung der US-Zölle auf Stahlimporte markiert eine neue Eskalationsstufe im transatlantischen Handelskonflikt. Eine 50-Prozent-Abgabe auf Stahlexporte ist eine massive Belastung für unsere Branche, da sie den Druck […]

Daten und Fakten

37 Mio. Tonnen Rohstahl

Deutschland ist größter Stahlproduzent der EU und siebtgrößter weltweit

4 Mio. Arbeitsplätze

in stahlintensiven Branchen, rund 80.000 in der Stahlindustrie

Minus 55 Mio. Tonnen CO2

mit einer klima­neutralen Stahlindustrie – pro Jahr!

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Wer wir sind

Die Wirtschafts­vereinigung Stahl ist die Stimme der Stahlindustrie in Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2045 klima­neutral zu produzieren – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treib­haus­gas­emissionen einzusparen.

Der 1874 gegründete Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen klima­neutralen und auch in Zukunft starken Stahlstandort möglich macht. Mit 37 Millionen Tonnen pro Jahr (2024) weist Deutschland die größte Stahlproduktion Europas auf.

Die von der Wirtschafts­vereinigung Stahl vertretene Branche ist die Basis zahlreicher industrieller Wertschöpfungsketten wie etwa Automobilindustrie und Maschinenbau. Nahezu jede Energiewendetechnik – vom Offshore-Windrad bis zum Strommast – besteht zu hohen Anteilen aus Stahl. Fast 70 Prozent des Exports aus Deutschland besteht aus stahlintensiven Produkten.

Ihre inhaltlich-politische Expertise bringt die Wirtschafts­vereinigung Stahl in den Bereichen Energie- und Klimapolitik, Wirtschafts- und Handelspolitik sowie Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik in den politischen Diskurs auf Bundes-, Länder-, und EU-Ebene ein. Mit zielgerichteten Kommunikations­aktivitäten verschafft die Wirtschafts­vereinigung Stahl der Branche Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit.

Die Wirtschafts­vereinigung Stahl ist Mitglied im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), im europäischen Stahlverband EUROFER und im Welt­stahl­verband worldsteel. Zudem ist sie Mitglied der Plattform der energie­intensiven Industrien in Deutschland (EID) und des Bündnisses Zukunft der Industrie.