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Aktuelles

  • Zukunft der Industrie sichern: Stahlbranche fordert entschlossenes Handeln von der Bundesregierung

    Berlin, 06. November 2025 | Beim heutigen Stahldialog in Berlin hat die deutsche Stahlindustrie eindringlich vor einem weiteren Verlust industrieller Wertschöpfung in Deutschland gewarnt. Angesichts wachsender globaler Überkapazitäten, hoher Energiepreise und ungleicher Wettbewerbs­bedingungen fordern die Unternehmen klare industriepolitische Entscheidungen und eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund, Ländern und EU. „Ich danke dem Bundeskanzler, der Bundesregierung und […]

  • Rohstahl­produktion in Deutschland auch im September unter Druck

    Berlin, 22. Oktober 2025 | Im September 2025 sank die Rohstahl­produktion in Deutschland gegenüber dem Vorjahresmonat nur geringfügig auf knapp 3 Millionen Tonnen. Bei den Produktionsverfahren zeigt sich dabei ein gemischtes Bild: Während die Hochofen-Konverter-Route (Oxygenstahl) mit 4,4 Prozent auf etwas mehr als 2 Millionen Tonnen zulegen konnte, verzeichnet die Elektro­stahl­produktion einen Rückgang um 10,6 […]

  • Weltweite Stahlnachfrage: Deutschland weiter Schlusslicht unter den Industrie­ländern

    Berlin, 17. Oktober 2025 | Die weltweite Stahlnachfrage dürfte sich im kommenden Jahr leicht erholen. In seinem aktuellen Konjunkturausblick (Short Range Outlook) rechnet der Welt­stahl­verband worldsteel für 2026 mit einem Zuwachs von 1,3 Prozent – trotz anhaltender geopolitischer Spannungen und neuer US-Zolldrohungen. Für das laufende Jahr geht worldsteel hingegen von einer stagnierenden Nachfrage aus. Sie […]

  • Neues Handels­schutz­instrument: Wirtschafts­vereinigung Stahl begrüßt ausgewogene Vorschläge der EU-Kommission

    Berlin/Brüssel, 07. Oktober 2025 | Die Stahlindustrie in Deutschland bewertet die heute vorgestellten Vorschläge der Europäischen Kommission für ein neues Handelsinstrument im Stahlbereich als wichtigen Schritt zur Sicherung fairer Wettbewerbs­bedingungen. Angesichts globaler Überkapazitäten von über 600 Millionen Tonnen, subventionierter Billigexporte aus China, massiver US-Stahlzölle und einer historisch niedrigen Nachfrage in Europa ist die Lage der […]

Daten und Fakten

37 Mio. Tonnen Rohstahl

Deutschland ist größter Stahlproduzent der EU und siebtgrößter weltweit

4 Mio. Arbeitsplätze

in stahlintensiven Branchen, rund 80.000 in der Stahlindustrie

29 Mio. Tonnen stahlhaltige Exporte

zeigen Schlüsselrolle von Stahl im Außenhandel

Minus 50 Mio. Tonnen CO2

mit einer klima­neutralen Stahlindustrie – pro Jahr!

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Wer wir sind

Die Wirtschafts­vereinigung Stahl ist die Stimme der Stahlindustrie in Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2045 klima­neutral zu produzieren – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treib­haus­gas­emissionen einzusparen.

Der 1874 gegründete Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen klima­neutralen und auch in Zukunft starken Stahlstandort möglich macht. Mit 37 Millionen Tonnen pro Jahr (2024) weist Deutschland die größte Stahlproduktion Europas auf.

Die von der Wirtschafts­vereinigung Stahl vertretene Branche ist die Basis zahlreicher industrieller Wertschöpfungsketten wie etwa Automobilindustrie und Maschinenbau. Nahezu jede Energiewendetechnik – vom Offshore-Windrad bis zum Strommast – besteht zu hohen Anteilen aus Stahl. Fast 70 Prozent des Exports aus Deutschland besteht aus stahlintensiven Produkten.

Ihre inhaltlich-politische Expertise bringt die Wirtschafts­vereinigung Stahl in den Bereichen Energie- und Klimapolitik, Wirtschafts- und Handelspolitik sowie Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik in den politischen Diskurs auf Bundes-, Länder-, und EU-Ebene ein. Mit zielgerichteten Kommunikations­aktivitäten verschafft die Wirtschafts­vereinigung Stahl der Branche Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit.

Die Wirtschafts­vereinigung Stahl ist Mitglied im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), im europäischen Stahlverband EUROFER und im Welt­stahl­verband worldsteel. Als Mitinitiatorin des Low Emission Steel Standard (LESS) unterstützt der Verband die Initiative weiterhin als assoziiertes Mitglied, arbeitet außerdem eng mit der Plattform der energie­intensiven Industrien in Deutschland (EID) und dem Bündnis Zukunft der Industrie zusammen und ist assoziiertes Mitglied von ResponsibleSteel.