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Aktuelles

  • Verdopplung der US-Zölle setzt Stahlindustrie in Europa massiv unter Druck

    Berlin, 01. Juni 2025 | Zur Ankündigung der US-Regierung, die Zölle auf Stahlimporte zu verdoppeln, erklärt Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschafts­vereinigung Stahl: „Die von Präsident Trump angekündigte Verdopplung der US-Zölle auf Stahlimporte markiert eine neue Eskalationsstufe im transatlantischen Handelskonflikt. Eine 50-Prozent-Abgabe auf Stahlexporte ist eine massive Belastung für unsere Branche, da sie den Druck […]

  • Rohstahl­produktion in Deutschland sinkt auch im April deutlich

    Berlin, 21. Mai 2025 | Die Rohstahl­produktion in Deutschland setzt ihren Abwärtstrend auch im April 2025 fort. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Erzeugung um 10 Prozent auf 2,95 Millionen Tonnen. Für den Zeitraum Januar bis April 2025 ergibt sich damit ein Produktionsrückgang von rund 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Stahlproduktion in Deutschland im […]

  • Rohstahl­erzeugung in Deutschland: Noch keine Stabilisierung erkennbar

    Berlin, 23. April 2025 | Die Rohstahl­produktion in Deutschland bleibt weiterhin deutlich unter Vorjahresniveau. Im März 2025 wurden rund 3,1 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt – ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 10 Prozent. Damit verzeichnet die Branche bereits den dritten Monat in Folge einen zweistelligen Rückgang. Im ersten Quartal 2025 wurden insgesamt […]

  • „Koalitions­vertrag ist solide Basis für neue Regierung – jetzt heißt es liefern!“

    Berlin, 10. April 2025 | Zum gestern veröffentlichten Koalitions­vertrag von CDU/CSU und SPD erklärt Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin der Wirtschafts­vereinigung Stahl: „Der Koalitions­vertrag ist aus Sicht der Stahlindustrie eine gelungene Grundlage für die kommende Regierung, um den Industriestandort Deutschland zu stärken und zugleich in Richtung Klimaneutralität zu gehen. Jetzt stehen CDU/CSU und SPD in der […]

Daten und Fakten

37 Mio. Tonnen Rohstahl

Deutschland ist größter Stahlproduzent der EU und siebtgrößter weltweit

4 Mio. Arbeitsplätze

in stahlintensiven Branchen, rund 80.000 in der Stahlindustrie

Minus 55 Mio. Tonnen CO2

mit einer klima­neutralen Stahlindustrie – pro Jahr!

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Wer wir sind

Die Wirtschafts­vereinigung Stahl ist die Stimme der Stahlindustrie in Deutschland, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2045 klima­neutral zu produzieren – und damit ein Drittel der gesamten industriellen Treib­haus­gas­emissionen einzusparen.

Der 1874 gegründete Verband mit Hauptsitz in Berlin macht sich für einen politischen Rahmen stark, der einen klima­neutralen und auch in Zukunft starken Stahlstandort möglich macht. Mit 37 Millionen Tonnen pro Jahr (2024) weist Deutschland die größte Stahlproduktion Europas auf.

Die von der Wirtschafts­vereinigung Stahl vertretene Branche ist die Basis zahlreicher industrieller Wertschöpfungsketten wie etwa Automobilindustrie und Maschinenbau. Nahezu jede Energiewendetechnik – vom Offshore-Windrad bis zum Strommast – besteht zu hohen Anteilen aus Stahl. Fast 70 Prozent des Exports aus Deutschland besteht aus stahlintensiven Produkten.

Ihre inhaltlich-politische Expertise bringt die Wirtschafts­vereinigung Stahl in den Bereichen Energie- und Klimapolitik, Wirtschafts- und Handelspolitik sowie Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik in den politischen Diskurs auf Bundes-, Länder-, und EU-Ebene ein. Mit zielgerichteten Kommunikations­aktivitäten verschafft die Wirtschafts­vereinigung Stahl der Branche Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit.

Die Wirtschafts­vereinigung Stahl ist Mitglied im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), im europäischen Stahlverband EUROFER und im Welt­stahl­verband worldsteel. Zudem ist sie Mitglied der Plattform der energie­intensiven Industrien in Deutschland (EID) und des Bündnisses Zukunft der Industrie.